Bewegungstherapie
Ein gezieltes und an die individuellen Bedürfnisse des Senioren angepasstes Übungs- und Behandlungsprogramm mit dem Ziel, die Selbstständigkeit in seinem sozialen Umfeld nach einer Erkrankung oder Verletzung wieder aufzubauen bzw. zu erhalten.
Therapeutische Wirkung:
- Aktivierung und Kräftigung geschwächter Muskulatur
- Wiederherstellung des Muskelgleichgewichtes
- Koordinative Schulung von Bewegungsabläufen
- Durchblutungsförderung und Entstauung
- Förderung der Atmung und des Stoffwechselsystems
Massagetherapie
Die Massage gilt als eines der ältesten Therapieverfahren.
Positive mechanische und psychische Wirkungen:
- Lösungen von Verspannungen und Muskelverklebungen
- Stabilisierung des Immunsystems
- Verminderte Wahrnehmung von Schmerzen
- Verbesserung des physischen und psychischen Wohlbefindens
Klangtherapie
Tibetische Klangmassage nach Peter Hess. Durch die Vibrationen der therapeutischen Klangschalen fließen sanft massierende Wellen durch den Körper und werden vom Erkrankten auf allen Ebenen als wohltuend empfunden. Verspannungen und Blockaden lösen sich auf, es entsteht wieder „Ordnung“, inneres Gleichgewicht und ein tiefer Entspannungszustand.
Erinnerungstherapie
Durch therapeutische „Erinnerungsanker“ werden Brücken zur Vergangenheit hergestellt, die das Langzeitgedächtnis des Erkrankten stimulieren und ihn gleichzeitig aktivieren. Das Ziel ist, das Gedächtnis zu aktivieren, die Kommunikation zu fördern sowie die soziale Einbindung und das Wohlbefinden zu erhöhen.
Basale Stimulation
Es ist scheinbar kaum möglich, mit demenzkranken, bettlägerigen Menschen in Kontakt zu treten. Doch auch sie haben ein Bedürfnis nach menschlicher Zuwendung. Durch die basale Stimulation können sich demente Menschen über Augen und Ohren, Geschmack, Gerüche und Berührung der Haut wieder wahrnehmen. Dies ist eine Ebene, auf der bei einem Demenzkranken bis zuletzt sehr viel Berührendes möglich ist.